Eine ernste, traurige Story, sehr schön umgesetzt. Würde es am ehesten mit What Remains of Edith Finch vergleichen, es ist also komplett linear und die Story entwickelt sich, während man ein Wrack erkundet. Aber ganz an Edith kommt’s nicht ran
- Es ist sehr langsam, man muss immer wieder an bereits besuchte Orte zurück (wobei man auch Shortcuts erspielt, aber trotzdem kann es nerven)
- Manche “Rückblicke” sind völlig überflüssig, lassen sich aber nicht überspringen
- Am nervigsten fand ich persönlich aber die kurzen Pausen in Dialogen: Person A sagt was, 1s, 2s, 3s, Person B antwortet, 1s, 2s, 3s, Person A, 1s, 2s, 3s … das hat mich wahnsinnig gemacht.
- Und an die zugegebenermaßen grandiose Dramaturgie von Edith kommt Thalassa nicht ran, dafür bleibt der Stil zu gleichförmig.
Trotzdem ist es ein sehr schönes Adventure und ich habe es genossen.
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